• 2. September 2020

    Marktbericht Wolf Agrarhandel 01.09.2020

    Weizen und Soja schreiben positive Zahlen, Raps und Mais sinken weiter   Weizen: Am US-Weizenmarkt ist weiterhin ein stetig positiver Aufwärtstrend festzustellen. An der CBoT in Chicago steigt der meistgehandelte Monat Dezember um 3,50 US-Cent auf 552,25 US-Cent/bushel (umgerechnet 169,24€/t). Dies verzeichnet einen Höchststand seit Mitte April diesen Jahres.  Auch der führende Hard-Red-Kontrakt legt an

    • 14. Mai 2020

    Marktbericht Wolf Agrarhandel | 14.Mai.2020

    Weizen, Mais, Soja und Raps sinken weiter Weizen: Für die Weizenkurse ging es am Mittwoch in Paris weiter abwärts. Der Septemberkontrakt verlor an der Euronext 2,50 auf 184,00 €/t. Auch an der CBoT in Chicago verlor der Juli 12,75 auf 501,75 US-Cent/bushel (169,76 €/t). Der Hard Red Winter in Kansas gab 15,00 auf 454,25 US-Cent/bushel

    • 13. Mai 2020

    Marktbericht Wolf Agrarhandel | 13.Mai.2020

    Weizen und Soja sinken, Mais und Raps steigen hingegen. Weizen: An der Chicagoer Börse verlor der Juli-Kontrakt 2,75 auf 514,5 US-Cent/bushel (174,27 €/t). Auch die Hard-Red-Futures in Kansas rutschen um 5,75 nach unten auf einen Endstand von 469,25 US-Cent/bushel. Der Frontmonat September büßte auch an der Euronext in Paris 1,50 €/t auf einen Endstand von

    • 12. Mai 2020

    Marktbericht Wolf Agrarhandel | 12.Mai.2020

    Weizen und Mais verlieren, Soja steigt Weizen: Bei verhältnismäßig geringem Handelsvolumen sanken die Preise in Paris. Der September schloss mit 0,25 €/t im Minus bei 188,00 €/t. In Chicago verlor der neue Frontmonat Juli 4,75 auf 517,25 US-Cent/bushel (175,71 €/t). Auch in Kansas verlor der Hard Red Winter 5,00 auf 475,00 US-Cent/bushel. In Minneapolis konnte

    • 7. Februar 2020

    Marktbericht Wolf Agrarhandel | 07.Februar.2020

    Weizen und Mais sinken weiter, Soja und Raps steigen Weizen: In Chicago verlor der Soft Red Winter 5,75 US-Cent und beendete den Handelstag bei 556,25 Cent/bushel (186,16 €/t). Der Märzkontrakt rutschte in Kansas um 6 Cent nach unten auf 467,75 Cent/bushel. In Paris verlor der März 0,75 € auf 193,00 €/t. Auch in Russland stehen

    • 6. Februar 2020

    Marktbericht Wolf Agrarhandel | 06.Februar.2020

    Weizen und Mais sinken während Sojabohnen und Raps zulegen Weizen: Der Frontmonat März notierte in Chicago 4,75 Cent im Plus bei 562,00 Cent/bushel (188,21 €/t). Auch der Hard Red Winter konnte in Kansas um 6,50 Cent auf 473,75 Cent/bushel zulegen. In Paris legte der März um 3,00 € auf 193,75 €/t zu. Eine hohe Exportnachfrage sowie

Die Weizenkurse in Chicago und Paris geben weiter nach. Auch Mais muss weiter nachgeben.
Sojakomplex zeigt sich schwach. Raps steht aufgrund des Sojas unter Druck.

Auch zum Ende der Woche sind kaum positive Signale in Sicht.

Weizen: Auch der festere Euro gegenüber dem US-Dollar, konnte dem Weizen an der MATIF gestern keine Hilfestellung mehr geben. Somit gaben die Kurse auf allen Terminen nach und der März erreichte ein Tief von 158 €/t. Sogar in Chicago wurden positive Signale, wie der schwächere US-Dollar oder die Schätzung für die kanadischen Weizenbestände vollkommen ignoriert. Hier gaben die Kurse ebenfalls nach, sogar um bis zu 7,2 Cent/bushel. Der März erreichte einen Schlusskurs von 4,73 US-$/bushel.
Selbst die wöchentlichen EU-Exportzahlen, welche sich lebhaft gestaltet haben, vermittelten keine Anregenden Impulse, sie bremsten nur die schwache Tendenz etwas ab. Nicht einmal der Algerien-Tender, in Höhe von 840.000 t Weizen, den man zum größten Teil in Frankreich füllte, brachte ebenfalls keine positive Stimmung. Zwar konnten für diese Woche Exportlizenzen in Höhe von 786.000 t Weizen gezogen werden, dennoch liegt der Gesamtwert für diese Kampagne immer noch 6,5 Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres. In Chicago dagegen, waren die wöchentlichen Exportzahlen mit gerade mal 66.000 t sehr mickrig ausgefallen.
Das Statistische Amt in Kanada weißte die kanadischen Weizenbestände zum 31.12.2015 mit 20,7 Mio. t aus. Damit liegen sie 19 Prozent (4,9 Mio. t) unter dem Wert vom Vorjahr und erreichten sogar den Tiefstand seit acht Jahren.

Mais/Gerste: Die MATIF musste für den Mais ebenfalls Einbußen nachweißen. Diese lagen zum Tagesende bei 1,00 €/t und der Schlusskurs erreichte einen Wert von 152,50 €/t. Bei den Maisnotierungen in Chicago waren die Verluste nur gering und der Schlusskurs für den März lag nur bei 3,68 US-$/bushel. Hier konnten die wöchentlichen Exportzahlen in Höhe von 1,1 Mio. t, größere Verluste vermeiden.
Die EU-Maiseinfuhren halten momentan noch Ihr hohes Niveau. Für diese Woche zog man neue Lizenzen in Höhe von 346.000 t Importmais, was einen Gesamtertrag von 8,7 Mio. t erreicht, der 3,5 Mio. t höher ist, als im Vorjahr.
Die Agrarbehörde von Brasilien „Conab“, hob die Schätzung für die diesjährige Maisernte um 1 Mio. t nach oben. Hier liegen die Gesamtzahlen bei 83,3 Mio. t. Im Vergleich zu den USDA-Zahlen, liegen diese 1,8 Mio. t niedriger. Das USDA-Büro in Südafrika erwartet für die Maisernte in Südafrika einen Gesamtwert von 8 Mio. t, was einen Höheren Wert gegenüber der Schätzung im eigenen Land ausmacht.
Auch der Gerstenexport kommt stetig voran und erreichte für diese Woche, Exportlizenzen in Höhe von 212.000 t, was für diese Kampagne einen Gesamtwert von 6,3 Mio. t ausmacht.

Soja: Die Notierungen an die Sojabohne schlossen sich gestern an den schwachen Vortag an. Angesichts der sehr schwachen wöchentlichen US-Exportzahlen, konnten sich die Verluste bei 2,2 Cent/bushel in Grenzen halten und der Schlusskurs lag bei 8,74 US-$/bushel für den März-Termin. Nachdem man in den USA Stornierungen von ca. 430.000 t Sojabohnenkäufen durchführte, hat man die wöchentlichen Exportzahlen in Höhe von 43.600 t durch das Statistische Bundesamt mit einem negativen Vorzeichen ausgewiesen. Der Sojaschrot gab ebenfalls nach und verlor auf den vorderen Terminen 2,5 US-$/short Ton.
Im Brasilianischen Landesteil Mato Grosso rückten die niedrigeren Bohnenerträge die optimistisch geschätzten Erträge etwas zurecht. Hier korrigierte Conab seine Schätzung um 1,2 Mio. t auf 100,9 Mio. t nach unten. Aufgrund der Abwertung bewegt sich die brasilianische Sojabohnenernte dennoch auf Rekordkurs. In Argentinien verbessern sich die Aussichten für die Brasilianische Sojabohnenernte, aufgrund von ergiebigeren Regenfällen in fast allen Anbauregionen des Landes.

Raps: Der Raps geriet an der MATIF für kurze Zeitspannen durch den schwachen US-Dollar etwas stark unter Druck und erreichte sogar Kursverluste in Höhe von 3,50 €/t. Doch zu später Stunde, konnte sich der Raps wieder etwas erholen und der Mai erreichte einen Schlusskurs von 362,50 €/t. Die neue Ernte hatten sogar leichte Kursgewinne vorzuweisen.
Auch der Canola-Raps in Winnipeg stand unter Druck. Hier verzeichneten die Kurse Verluste in Höhe von 4 Can-$/t und der März erreichte einen Schlusskurs von 468 €/t. Das Statistische Amt in Kanada bewertete die neue Bestandsschätzung neutral bis leicht bullisch. Die Bestände erreichten zum Jahresende einen Bestand von 12,1 Mio. t und liegen rund 500.000 t unter dem Vorjahreswert.