• 27. Juli 2016

    Marktbericht Wolf Agrarhandel | 27.Juli.2016

    Weizen und Mais fallen. Soja kann wieder etwas zulegen. Raps verliert leicht an der MATIF, aber gewinnt in Winnipeg dazu. Weizen: An der MATIF verlor der Weizen und sackte um 4,25 €/t ab auf 166,25 €/t für den September Termin. Der Dezember gab dagegen nur um 2,50 €/t nach und schloss bei annähernd 171 €/t.

    • 22. Juli 2016

    Marktbericht Wolf Agrarhandel | 22.Juli.2016

    Weizen steigt an der MATIF und in Chicago. Auch Mais steigt an der MATIF, gibt jedoch in Chicago leicht nach.Soja kann ein klein wenig zulegen. Raps rutscht leicht ab. Weizen: Aufgrund der bisher miserablen Ergebnisse der Weizenernte in Frankreich, legten die Weizenpreise an der MATIF deutlich zu. Während der September um 6,50 €/t auf 167

    • 19. Juli 2016

    Marktbericht Wolf Agrarhandel | 19.Juli.2016

    Weizen steigt an der Chicagoer Börse und der MATIF. Mais dagegen fällt an der MATIF aber steigt in Chicago. Auch Soja legt etwas zu. Der Raps bleibt neutral.  Weizen: Dank der Sorgen um die europäische Weizenqualität, können die Weizenkurse an der MATIF ein leichtes Plus verbuchen. Der September steigt um 1,50 €/t auf 161 €/t.

    • 15. Juli 2016

    Marktbericht Wolf Agrarhandel | 15.Juli.2016

    Weizen verliert in Chicago und an der MATIF, der Mais gibt in Chicago leicht nach, wogegen er an der MATIF leicht steigt. Soja stürzt ab, während Raps stabil bleibt.  Weizen: Die Weizenkurse an der MATIF rutschen deutlich ab. Während der Dezember um 1,75 €/t auf 163 €/t fällt, sackt der September dagegen um 3,25 €/t

    • 13. Juli 2016

    Marktbericht Wolf Agrarhandel | 13.Juli.2016

    Weizen kann sich dank USDA-Zahlen halten, Mais steigt ein wenig in Amerika, aber rutscht dafür in Europa etwas ab. Auch Soja und Raps steigen.   Weizen: Dank der neuen Zahlen der USDA zu den globalen Weizenbeständen, ziehen die Weizenkurse etwas an. Während der September neutral blieb, konnte der Dezember seine Position bei 164,25 €/t gerade so

    • 11. Juli 2016

    Marktbericht Wolf Agrarhandel | 11.Juli.2016

    Die Erholungsphase an den Getreidemärkten bleibt weiterhin bestehen. Weizen und Mais schließen mit einem leichten Plus, ebenso Soja und Raps.  Weizen: Der Weizen kann an der MATIF mit einem etwas festeren Kurs aufwarten. Die Kurse für nahezu alle Termine stiegen zum Wochenende um 3,25 €/t.Derzeit steht der Dezember bei 163,25 €/t. Die Bonitierungen des französischen Weizen

Die Weizenkurse in Chicago und Paris geben weiter nach. Auch Mais muss weiter nachgeben.
Sojakomplex zeigt sich schwach. Raps steht aufgrund des Sojas unter Druck.

Auch zum Ende der Woche sind kaum positive Signale in Sicht.

Weizen: Auch der festere Euro gegenüber dem US-Dollar, konnte dem Weizen an der MATIF gestern keine Hilfestellung mehr geben. Somit gaben die Kurse auf allen Terminen nach und der März erreichte ein Tief von 158 €/t. Sogar in Chicago wurden positive Signale, wie der schwächere US-Dollar oder die Schätzung für die kanadischen Weizenbestände vollkommen ignoriert. Hier gaben die Kurse ebenfalls nach, sogar um bis zu 7,2 Cent/bushel. Der März erreichte einen Schlusskurs von 4,73 US-$/bushel.
Selbst die wöchentlichen EU-Exportzahlen, welche sich lebhaft gestaltet haben, vermittelten keine Anregenden Impulse, sie bremsten nur die schwache Tendenz etwas ab. Nicht einmal der Algerien-Tender, in Höhe von 840.000 t Weizen, den man zum größten Teil in Frankreich füllte, brachte ebenfalls keine positive Stimmung. Zwar konnten für diese Woche Exportlizenzen in Höhe von 786.000 t Weizen gezogen werden, dennoch liegt der Gesamtwert für diese Kampagne immer noch 6,5 Prozent unter dem Rekordwert des Vorjahres. In Chicago dagegen, waren die wöchentlichen Exportzahlen mit gerade mal 66.000 t sehr mickrig ausgefallen.
Das Statistische Amt in Kanada weißte die kanadischen Weizenbestände zum 31.12.2015 mit 20,7 Mio. t aus. Damit liegen sie 19 Prozent (4,9 Mio. t) unter dem Wert vom Vorjahr und erreichten sogar den Tiefstand seit acht Jahren.

Mais/Gerste: Die MATIF musste für den Mais ebenfalls Einbußen nachweißen. Diese lagen zum Tagesende bei 1,00 €/t und der Schlusskurs erreichte einen Wert von 152,50 €/t. Bei den Maisnotierungen in Chicago waren die Verluste nur gering und der Schlusskurs für den März lag nur bei 3,68 US-$/bushel. Hier konnten die wöchentlichen Exportzahlen in Höhe von 1,1 Mio. t, größere Verluste vermeiden.
Die EU-Maiseinfuhren halten momentan noch Ihr hohes Niveau. Für diese Woche zog man neue Lizenzen in Höhe von 346.000 t Importmais, was einen Gesamtertrag von 8,7 Mio. t erreicht, der 3,5 Mio. t höher ist, als im Vorjahr.
Die Agrarbehörde von Brasilien „Conab“, hob die Schätzung für die diesjährige Maisernte um 1 Mio. t nach oben. Hier liegen die Gesamtzahlen bei 83,3 Mio. t. Im Vergleich zu den USDA-Zahlen, liegen diese 1,8 Mio. t niedriger. Das USDA-Büro in Südafrika erwartet für die Maisernte in Südafrika einen Gesamtwert von 8 Mio. t, was einen Höheren Wert gegenüber der Schätzung im eigenen Land ausmacht.
Auch der Gerstenexport kommt stetig voran und erreichte für diese Woche, Exportlizenzen in Höhe von 212.000 t, was für diese Kampagne einen Gesamtwert von 6,3 Mio. t ausmacht.

Soja: Die Notierungen an die Sojabohne schlossen sich gestern an den schwachen Vortag an. Angesichts der sehr schwachen wöchentlichen US-Exportzahlen, konnten sich die Verluste bei 2,2 Cent/bushel in Grenzen halten und der Schlusskurs lag bei 8,74 US-$/bushel für den März-Termin. Nachdem man in den USA Stornierungen von ca. 430.000 t Sojabohnenkäufen durchführte, hat man die wöchentlichen Exportzahlen in Höhe von 43.600 t durch das Statistische Bundesamt mit einem negativen Vorzeichen ausgewiesen. Der Sojaschrot gab ebenfalls nach und verlor auf den vorderen Terminen 2,5 US-$/short Ton.
Im Brasilianischen Landesteil Mato Grosso rückten die niedrigeren Bohnenerträge die optimistisch geschätzten Erträge etwas zurecht. Hier korrigierte Conab seine Schätzung um 1,2 Mio. t auf 100,9 Mio. t nach unten. Aufgrund der Abwertung bewegt sich die brasilianische Sojabohnenernte dennoch auf Rekordkurs. In Argentinien verbessern sich die Aussichten für die Brasilianische Sojabohnenernte, aufgrund von ergiebigeren Regenfällen in fast allen Anbauregionen des Landes.

Raps: Der Raps geriet an der MATIF für kurze Zeitspannen durch den schwachen US-Dollar etwas stark unter Druck und erreichte sogar Kursverluste in Höhe von 3,50 €/t. Doch zu später Stunde, konnte sich der Raps wieder etwas erholen und der Mai erreichte einen Schlusskurs von 362,50 €/t. Die neue Ernte hatten sogar leichte Kursgewinne vorzuweisen.
Auch der Canola-Raps in Winnipeg stand unter Druck. Hier verzeichneten die Kurse Verluste in Höhe von 4 Can-$/t und der März erreichte einen Schlusskurs von 468 €/t. Das Statistische Amt in Kanada bewertete die neue Bestandsschätzung neutral bis leicht bullisch. Die Bestände erreichten zum Jahresende einen Bestand von 12,1 Mio. t und liegen rund 500.000 t unter dem Vorjahreswert.